Finanzielle Vergütung in der Ausbildung
Während der Berufsausbildung steht jedem Azubi eine Vergütung zu. Die Höhe dieser variiert je nach Branche, Tarifvertrag und Bundesland und steigt mit jedem Ausbildungsjahr an. Eine hohe Vergütung während der Berufsausbildung garantiert allerdings nicht automatisch auch ein hohes Einkommen im späteren Beruf. Deshalb sollte man bei der Berufswahl auch die Gehälter nach der Ausbildung und Aufstiegsmöglichkeiten im Job im Auge behalten.
Zu den Ausbildungsberufen mit den höchsten Verdienst- und Aufstiegschancen zählen Jobs im Baugewerbe wie Beton- und Stahlbetonbauer/in oder Baugeräteführer/in, wo Ausbildungsplätze mit einer Vergütung von monatlich durchschnittlich 600 Euro im ersten- und 1300 Euro im dritten Jahr locken. Auch Ausbildungsplätze bei der Polizei sind sehr begehrt, denn hier startet der Azubi mit einer Vergütung von monatlich 1050-1200 Euro im ersten Ausbildungsjahr. In Pflegeberufen wie Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in kann der Azubi mit durchschnittlich 1000 Euro Vergütung rechnen.
Unterstützung in der Ausbildung
Als Unterstützung zum Lebensunterhalt können verschiedene finanzielle Hilfen vom Staat beantragt werden. Sofern der Azubi nicht älter als 25 ist, erhält er weiterhin Kindergeld. Wohnt er während der Berufsausbildung nicht mehr bei den Eltern, kann außerdem Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragt werden. Zusätzlich kann in diesem Fall ein Wohngeldzuschuss oder Mietbeihilfe gewährt werden. Fahrtkosten für Lehrgänge und andere Schulungen müssen grundsätzlich vom Arbeitgeber bezahlt werden. Wer mit einer Ausbildung in seine berufliche Zukunft starten möchte, findet bei uns zahlreiche Ausbildungsplätze in vielen spannenden Berufsfeldern, bewerben Sie jetzt direkt auf die passen Anzeigen in den Stellenanzeigen!
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