Jobsuchmaschine

Jobsuchmaschine – haben Sie diesen Begriff schon mal gehört? Was steckt dahinter? Das ist schnell erklärt: Auf einer Jobsuchmaschine laufen die Stellenanzeigen der verschiedensten Jobbörsen zusammen. Talente finden also auf einem einzigen Portal Jobangebote aus den verschiedensten Quellen. Der Vorteil für Arbeitgeber: Sie müssen Ihre Stellenanzeigen nicht auf einem bunten Strauß an Jobbörsen schalten. Es reichen ein paar wenige. Oder Sie schalten Ihre Job-Ads direkt bei der Jobsuchmaschine Ihrer Wahl. Das hat entscheidende Vorteile.

Artikel vom 17. Mai 2023

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Jobsuchmaschine, Jobcrawler, Meta-Jobbörse – wo liegen die Unterschiede?  

Wer nach dem Stichwort Jobsuchmaschine googelt, stößt schnell auf verschiedenste Begriffe. Zum Beispiel Jobcrawler und Meta-Jobbörse. Diese werden gerne in einem Atemzug genannt. Das ist aber falsch. Denn es handelt sich keineswegs um Synonyme, sondern um völlig verschiedene Begriffe, hinter denen unterschiedliche Geschäftsmodelle stecken.  

Es gibt zwar ein paar Übereinstimmungen, aber auch erhebliche Unterschiede. Gehen wir in Medias Res! Zunächst zu den Gemeinsamkeiten: Sowohl auf einem Jobcrawler als auch auf einer Meta-Jobbörse finden Jobsuchende Stellenanzeigen aus den verschiedensten Jobbörsen vor.  

Das Prinzip:  

  • Ganz ähnlich wie bei der Suchmaschine Google geben Talente eine Suchanfrage ein. Nur eben nicht zu einem allgemeinen Thema, sondern eine Jobsuchanfrage.  
  • Ein Klick und es erscheint eine übersichtliche Suchergebnisliste. Diese besteht aus dem Jobtitel, einer kurzen Beschreibung und dem Link zur ausführlichen Stellenanzeige.  
  • Dieser führt direkt zu der Jobbörse, auf der die jeweilige Stellenanzeige geschaltet wurde. 

Wie unterscheiden sich Jobcrawler und Meta-Jobbörsen? 

Die Unterschiede zwischen Jobcrawlern und Meta-Jobbörsen liegen in der Art und Weise, wie die Jobs auf die Plattform kommen:

  • Ein Jobcrawler durchsucht das Internet automatisch und trägt Jobangebote von verschiedenen Websites zusammen. Dazu gehören unter anderem Jobportale, Unternehmenswebsites und Blogs.  
  • Eine Meta-Jobbörse, dazu gehört auch auch Stellenonline.de, agiert anders als ein Jobcrawler. Statt selbst Informationen über offene Stellenangebote zu sammeln, erhält eine Meta-Jobbörse ihre Anzeigen über einen XML-Feed direkt von den Jobbörsen, die mit ihr zusammenarbeiten.
  • Beim Schalten einer Stellenanzeige über eine klassische Jobbörse können Unternehmen bei Monster, Stepstone und Co. das Ausspielen Ihrer Stellen auf einer Meta-Jobbörse als zusätzlichen Reichweitenboost kostenpflichtig hinzubuchen.  

 

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Warum die Jobsuche mit einer Jobsuchmaschine komfortabel und effektiv ist 

Egal, ob Jobcrawler oder Meta-Jobbörse – in beiden Fällen liegen die Vorteile für Bewerber*innen auf der Hand: Wer als Jobsuchende*r eine Jobsuchmaschine nutzt, spart jede Menge Zeit. Logisch: Jobsuchende müssen schließlich nicht auf eigene Faust das ganze WWW noch passenden Stellenangeboten abgrasen, stattdessen werden sie ihnen auf einem einzigen Portal dem Silbertablett ausgespielt.  

Darunter befinden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Jobs, auf die Talente bei einer manuellen Suche nicht gestoßen wären. Es gibt schließlich weit über 1.000 Jobbörsen in Deutschland. Und in die Recherche nach einem neuen Job kann nur ein Bruchteil der relevanten Portale einbezogen werden. Es gibt einfach zu viele. Werden die falschen Jobbörsen angesteuert, kann der ein oder andere Traumjob leicht übersehen werden. Bei der Stellensuche über eine Jobsuchmaschine passiert das nicht.  

Das sind die Vorteile für Arbeitgeber 

Das zahlt sich im Umkehrschluss auch für Unternehmen aus – Arbeitgeber verpassen dank der Präsenz auf Jobsuchmaschinen keine potenziellen Kandidaten, sondern erreichen ihren Perfect Match zuverlässiger. Und hier kommen wir zu einem interessanten Punkt. Viele Unternehmen schalten ihre Stellenanzeigen auf einem breiten Mix an Jobbörsen – davon versprechen sie sich eine höhere Reichweite.  

Im Grunde würde es aber völlig ausreichen, Stellenanzeigen auf ein paar wenigen Jobbörsen oder nur einer einzigen auszuschreiben und diese dann gezielt auf einer Meta-Jobbörse freizuschalten. So erreichen Sie eine höhere Sichtbarkeit und sparen Kosten. Denn Meta-Jobbörsen verfügen über ein immenses Traffic-Network, über das Jobs sehr zielgerichtet an Ihre Zielgruppe ausgespielt werden können.  

Auch die damit verbundene Zeitersparnis ist nicht zu verachten. Denn es fällt viel Recherchearbeit weg. Die Frage „auf welchen Portalen sollte ich schalten und auf welchen nicht?“ stellt sich nicht mehr. Es kommt aber noch besser: Grundsätzlich können Unternehmen ihre Stellenanzeigen auch direkt bei Jobsuchmaschinen schalten – ohne Umweg über ein Stellenportal. Genauso wie bei klassischen Stellenbörsen können Arbeitgeber zwischen unterschiedlichen Anzeigenpaketen wählen. 

Auswahl zwischen verschiedenen Preismodellen  

Das Leistungsversprechen in der untersten Preiskategorie sieht dann zum Beispiel die Schaltung auf einer Jobsuchmaschine wie stellenonline.de vor. Ergänzend werden Ihre Stellenanzeigen auch per Job-Mail an passende Talente ausgespielt, sie erscheinen überdies in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit und werden im eben schon erwähnten Traffic- oder Partnernetzwerk ausgespielt.  

Wer sich für die nächst höherpreisigen Stellenanzeigen-Varianten entscheidet, kauft zusätzlichen Traffic ein, schaltet ergänzend Social-Media-Kampagnen und profitiert von einer extra langen Laufzeit. Diese Variante ist insbesondere bei schwer zu besetzenden Stellen empfehlenswert.   

Fazit 

Unser Fazit: Eine Jobsuchmaschine ist heutzutage für ein effizientes Recruiting unverzichtbar, um die besten Kandidaten zu finden und den Recruiting-Prozess zu optimieren.  

Die 5 größten Vorteile für Recruiter noch einmal im Schnelldurchlauf:  

  • Eine spürbare Zeitersparnis 
  • Geringere Recruitingkosten 
  • Eine höhere Reichweite Ihrer Stellenanzeigen 
  • Die Nutzung ergänzender Netzwerke als Reichweitenboost 
  • Eine bessere Chance, passende Talente zu finden 

Wann profitieren Sie von diesem Recruiting-Fünfklang? 


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