Zu den medizinisch-betreuenden Berufen gehört der Sozialpädagoge, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt und die neben dem Facharzt die besten Aussichten auf eine gut bezahlte Karriere hat. Für jegliche behandelnden Berufe ist ein entsprechendes Fachstudium notwendig, während man in der Kranken- oder Seniorenpflege nach einer entsprechenden dreijährigen Ausbildung einsteigt.
Wer auf dem zweiten Bildungsweg im Wachstumsmarkt mit hohem Personalbedarf einsteigen und die entsprechenden Fähigkeiten erwerben möchte, kann dies im Zuge einer Weiterbildung oder einer Fortbildung tun. Auch die Spezialisierung von Medizinern erfolgt auf Basis von Weiterbildungen und Schulungen, in denen neues Wissen erworben und Fachkompetenz erzielt werden kann. In der Medizin und in der Pflege richtet sich die Vergütung nach der Berufserfahrung und somit nach den Arbeitsjahren, die man bereits im gewählten oder einem artverwandten Beruf absolviert hat.
Ein medizinisches Studium oder eine Ausbildung in Pflegeberufen dienen als Grundlage für die Gründung einer eigenen Existenz. Wer die entsprechenden Qualifikationen nachweisen kann, dem stehen eine Karriere in selbstständiger Tätigkeit oder die Eröffnung einer eigenen Praxis offen. Vor allem der private Pflegesektor nimmt eine immer wichtigere Position auf dem Arbeitsmarkt ein, da die Betreuung pflegebedürftiger Menschen immer häufiger in den eigenen vier Wänden erfolgt. Empathie und Einfühlungsvermögen, fachliche Kompetenz, Freude an der Kommunikation und dem Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen gehören zu den Grundvoraussetzungen der Tätigkeitsfelder.